Erding – Die Eishockeypartie zwischen den Erding Gladiators und den Passau Blackhawks werden die Spieler und die rund 650 Zuschauer noch lange in Erinnerung behalten. Nach knapp 62 dramatischen Minuten verließen die Niederbayern mit einem 7:6 nach Verlängerung das Eis. Die unterlegenen Gastgeber schlichen mit hängenden Köpfen vom Eis, war der Sieg nach regulärer Spielzeit doch zum Greifen nahe gewesen.
Als die Trainer nach der Partie zur Pressekonferenz kamen, wirkten beide irgendwie konsterniert. Der eine (Thomas Vogl, Erding) wusste nicht, warum er verloren hatte, der andere (Heinz Feilmeier, Passau) nicht so recht, warum er gewonnen hatte. „Das war ein verrücktes Spiel und nicht unbedingt gut für die Nerven der Trainer“, meinte der Blackhawks-Coach.