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Ein Punkt mit Glück, drei mit Disziplin

  • Crunch
  • 20. Oktober 2020 um 09:00
  • 2.126 Mal gelesen
  • 0 Antworten

Es sind Tage, die man als Eishockeyspieler nicht oft erlebt: Du hast ein wichtiges Auswärtsspiel vor der Brust, gefühlt von Stunde zu Stunde reduziert sich der Kader aus den verschiedensten Gründen, sodass du am Ende vor einer der weitesten Auswärtsfahrten nur noch mit zehn Feldspielern dastehst – und am Ende einen grandiosen Sieg feierst. Genau das ist den Erding Gladiators am Wochenende widerfahren.

Als am Sonntagabend die Schlusssirene in der Schweinfurter Eishalle ertönte, kannte der Jubel bei den Gladiators keine Grenzen, und die ausgepumpten Spieler brachten das Grinsen kaum mehr aus dem Gesicht. 6:2 hatte das Mini-Aufgebot bei den Mighty Dogs gewonnen und drei unglaublich wichtige Punkte eingesackt.

Dabei waren die Erdinger Eishackler am Freitag nach der 5:6-Heimniederlage nach Verlängerung gegen einen starken ESC Kempten ziemlich geknickt, wussten nicht, ob sie nun einen Punkt gewonnen oder zwei verloren hatten. 1:0 und 2:1 führte Kempten, 3:2 und 4:3 lagen die Gladiators vorne, gerieten aber dann 4:5 in Rückstand. Der Ausgleich durch den dreifachen Torschützen Daniel Krzizok fiel 71 Sekunden vor Schluss, 51 Sekunden nach Beginn der Verlängerung gelang Kempten der Siegtreffer.

„Ich wusste um die Stärke des Gegners und die Stärke der Nummer 10, Nikolas Oppenberger, der ganz klar der Matchwinner war, ihn haben wir nie unter Kontrolle gekriegt", stellte Erdings Trainer Thomas Vogl fest. Der Top-Stürmer der Sharks traf zweimal, unter anderem in Unterzahl, bereitete zudem einen Treffer vor, und war auffälligsten Akteur bei den Gästen. Oppenbergers Leistung hob auch Kemptens Trainer Carsten Gosdeck hervor. „Das war ein Spiel auf hohem Tempo mit vielen Torchancen", stellte er fest. „Aber ausschlaggebender Punkt war der Oppi, was der wieder geleistet hat: Der ist Zwei-Minuten-Wechsel gefahren und hat dann auch noch Tore geschossen." Im Endeffekt seien es Kleinigkeiten gewesen, die das Spiel entschieden hätten.

„Letztlich bin ich hin und her gerissen", meinte Vogl. „Wir haben einerseits gut gespielt, aber andererseits auch Fehler gemacht und blöde Strafen genommen." Seine Mannschaft habe „mit Glück noch den einen Punkt gerettet".

Zwei Tage später strahlte Erdings Banden-Chef über beide Ohren, hatte sein Mini-Kader doch mit einem 6:2 drei Punkte aus Schweinfurt entführt, obwohl es anfangs gar nicht danach ausgesehen hatte. Nach nicht einmal zwei Minuten gingen die Mighty Dogs in Führung, hatten nach einer Viertelstunde in Überzahl auch noch Pech mit einem Pfostenschuss, ehe die Partie kippte und die Gladiators auf 6:1 davonzogen. „Ich bin sehr sehr glücklich", bekannte Vogl in der Pressekonferenz. „Ein großes Lob meiner Mannschaft, die 60 Minuten taktisch diszipliniert gespielt hat." Sie hätte genau so agiert, wie man spielen müsse, wenn man nur mit so wenigen Leiten antreten könne: „Neutrale Zone zumachen, Spiel des Gegners zerstören, Konter reinmachen." Die Mannschaft habe das zu hundert Prozent umgesetzt. Vogls Fazit: „Ich bin sehr stolz und glücklich." Das sah man ihm auch an.

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