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Gladiators präsentieren ersten Neuzugang für die nächste Saison

  • Crunch
  • 18. April 2019 um 08:00
  • 5.139 Mal gelesen
  • 3 Antworten

Den ersten Neuzugang für die Saison 2019/20 vermeldet Eishockey-Bayernligist Erding Gladiators. Der 29-jährige Verteidiger Mark Waldhausen wechselt vom Landkreis-Rivalen ESC Dorfen in die Große Kreisstadt.

Den ersten Neuzugang für die Saison 2019/20 vermeldet Eishockey-Bayernligist Erding Gladiators. Der 29-jährige Verteidiger Mark Waldhausen wechselt vom Landkreis-Rivalen ESC Dorfen in die Große Kreisstadt.

Waldhausen ist in Toronto geboren und aufgewachsen, als Sohn einer Kanadierin und eines Deutschen. „Um die Sprache meines Vaters besser zu lernen, wollte ich nach der Highschool für ein Jahr nach Deutschland gehen“, erzählt Waldhausen, und so kam er vor zwölf Jahren nach Bad Nauheim. „Das passte perfekt dort. Die hatten ein Internat, der Flughafen Frankfurt war nicht weit weg, die Mannschaft spielte in der Junioren-Bundesliga, und ich durfte auch mal ins Oberligateam reinschnuppern.“ Es folgte der Wechsel nach Königsbrunn und schließlich nach Landsberg, wo der gelernte Mittelstürmer – eher zufällig – zum Verteidiger „umfunktioniert“ wurde. „Trainer Elvis Beslagic hat mich gefragt, ob ich auch Verteidiger spielen könnte“, erzählt der 29-Jährige. „Da habe ich ,ja klar’ gesagt, obwohl ich keine Ahnung davon hatte. Aber ich wollte einfach nur spielen, denn als junger Stürmer bekam ich so gut wie keine Eiszeit.“ Anscheinend hat er seine Sache gut gemacht, denn er war seitdem Stammverteidiger. „Und mein einziges Oberligator habe ich auch als Verteidiger geschossen“, fügt er grinsend an.

In dieser Zeit absolvierte Waldhausen seine Ausbildung zum Bankkaufmann und Speditionskaufmann, heute ist er bei einer internationalen Spedition für Luft- und Seefracht tätig. „Die Eltern wollten eigentlich nicht, dass ich auf der anderen Seite der Welt lebe, andererseits wissen sie, dass ich gut dastehe“, betont der 29-Jährige, der keine Geschwister hat. „Sie vermissen mich natürlich, aber sie wissen auch, dass ich hier glücklich bin, mit meinem Beruf und dem Eishockey.“ Er fliegt zweimal im Jahr „heim nach Kanada“, und die Eltern kommen zweimal im Jahr zu Besuch nach Deutschland. „Einmal Oktober oder November, und einmal im Februar, wenn die heiße Saisonphase läuft.“

Über die Stationen Buchloe und Moosburg führte der Weg des offensivstarken Abwehrspielers schließlich nach Dorfen, wo er schließlich mit dem Team 2017/18 Zweiter nach der Vorrunde wurde. „Das hätte keiner erwartet, aber auch nicht so eine Saison wie die letzte“, sagt er. Da landeten die Eispiraten in der Abstiegsrunde und schafften erst am letzten Spieltag den Bayernligaerhalt. „Aber so ist das halt im Sport, da ist keine Saison wie die andere. Und das macht es so spannend.“

Aber wieso jetzt der Wechsel ausgerechnet zum Rivalen nach Erding? „Das ist nur wegen der Fahrerei“, erklärt Waldhausen. „Ich wohne in Moosburg, da ist Erding einfach näher. Ich sitze beruflich sowieso so viel im Auto.“ Gegen den ESC oder seine ehemaligen Teamkameraden könne er überhaupt nichts Negatives sagen: „Die Jungs waren top, es hat sportlich Spaß gemacht. De Wechsel ist eine rein persönlich Entscheidung, um mein Leben einfacher zu machen.“

Bei seinem neuen Verein freut er sich vor allem „auf das Sportliche, die Zusammenarbeit mit dem Birdy und sein Fachwissen“, betont Waldhausen. „Wir sind beide sehr ehrgeizig und ticken ziemlich ähnlich. Er war ja auch Offensivverteidiger, und ich kann mich hoffentlich bei ihm verbessern. Das können auch Dinge sein, die sich nicht unbedingt in der Statistik niederschlagen.“ Ansonsten hatte der 29-Jährige bisher keinen Bezug zu Erding – mit einer Ausnahme. „Bei meinem ersten Besuch in Deutschland, als ich zwölf Jahre alt war, bin ich mit meinem Dad nach München geflogen“, erzählt Waldhausen. „Und da haben wir in Erding übernachtet und uns die Eishalle angeschaut.“ So hat sich der Kreis jetzt gewissermaßen geschlossen.

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