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Zwischen Eishockey und Camping-Bus

  • Crunch
  • 15. Februar 2021 um 10:07
  • 2.007 Mal gelesen
  • 0 Antworten

Die Eishockeyabteilung des TSV Erding trauert um den langjährigen Mannschaftsbetreuer Detlef „Deti" Remm.

Der gebürtige Rheinländer erlag im Alter von 77 Jahren einer Krebserkrankung. Geboren und aufgewachsen war Remm in Solingen, ehe es ihn beruflich kurz nach Österreich und dann nach Oberbayern verschlug. Bei der Firma Truma in Putzbrunn, einem Hersteller für Heizungen, Klimaanlagen, Gasversorgung und Rangierhilfen im Caravan, war er als Techniker im Elektrobereich beschäftigt. In Erding ließ er sich nieder und entdeckte dort zunächst Squash als Hobby. Im Squashcenter am Landgestüt lernte Remm auch seine zweite Frau Karin kennen, die 17 Jahre jünger war, und mit der er eine Familie gründete: 1993 kam Florian zur Welt, 2000 folgte Stefan.

Weil beide Buben Eishockey spielten, war der Vater regelmäßig Gast in den Eishallen und übernahm im Nachwuchs- und später im Bezirksliga-Team die Aufgabe des Mannschaftsbetreuers. „Papa war ein totaler Familienmensch", erzählt Florian Remm. „Neben dem Squash und dem Eishockey war ihm der Urlaub immer sehr wichtig."

Und da machte er sein Hobby zum Beruf. „Im Frühjahr haben wir immer am Camping-Bus rumgebastelt, da hat er ihn auf Vordermann gebracht, und dann sind wir in den Süden gefahren, denn Papa liebte vor allem die Sonne – und sein Lieblings-Reiseziel war Griechenland. Da konnte er richtig ausspannen."

In den letzten Jahren war Detlef Remm noch Betreuer bei den Gladiators in der Bayernliga, ehe er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzog. Aber ganz konnte er es nicht lassen, „und zuletzt kümmerte er sich noch um unser Hobby-Team", sagt Sohn Florian, der betont: „Er war immer gut drauf."

Vergangenes Jahr habe die Familie gemerkt, dass er gesundheitlich nachlässt, im August erhielt Detlef Remm die Krebsdiagnose. „Er war sehr gefasst und hat die letzten Monate noch richtig genossen", betont Florian. „Wir hatten immer noch viel Spaß." Bestrahlung und Chemo halfen nichts. Als im Krankenhaus noch ein Herzinfarkt dazu kam, konnte ihm nicht mehr geholfen werden.

„Er musste nicht leiden, das tröstet uns ein wenig", sagt Sohn Florian. „Aber er fehlt uns schon sehr." Auch den Erdinger Eishacklern. Die Trauerfeier mit Beerdigung findet wegen Corona im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

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